Acht Wohnhäuser mit 516 Wohnungen werden gegenwärtig auf einer ehemaligen Gewerbefläche an der Spree errichtet.
Entlang der zentralen Achse des Ensembles führt ein Weg an den Punkthäusern vorbei, hinab zum Wasser. Ein Pflanzbeet sowie ein integrierter Wasserlauf mit kleinen Anstauschwellen begleiten ihn. Das ankommende Wasser wird in ein Röhrichtbiotop eingeleitet, das als Ausgleichsmaßnahme auf dem Grundstück realisiert wurde..
Die intensiv begrünten Dächer über den Tiefgaragen dienen den Bewohnern als Aufenthalts- und Spielflächen. Vom Innenhof der Gebäude 1 und 2 gibt es einen weichen Übergang in ein weitläufiges System von Versickerungsmulden. Aufgrund der Lage im Wasserschutzgebiet sind diese für die Niederschlagsentwässerung notwendig.
Ein Parkweg leitet Bewohner und Besucher von zwei Zufahrten an den Rändern des Grundstückes aus hinab zur Spree, zu einem kleinen Aussichtsplatz an der Wasserkante. Diese Erschließung dient auch der Feuerwehr als Rettungsweg und ist entsprechend tragfähig ausgebaut.
Für den Hochbau zeichnet Dahm Architekten und Ingenieure verantwortlich.